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EVU: Keine Einigung bei erster KV-Runde

Verhandlungen werden am 20. Jänner fortgesetzt

Nach dem Auftakt am 16. Dezember mit der Übergabe des Forderungsprogramms und dem Wirtschaftsgespräch wurden die Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten der Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) am 13. Jänner mit der ersten Verhandlungsrunde fortgesetzt. Eine Einigung wurde dabei noch nicht erzielt. Von beiden Seiten außer Streit gestellt wurde die die den Verhandlungen zugrunde gelegt Inflationsrate. Nach der letzten Schnellschätzung für den Monat Dezember 2024 liegt diese knapp unter drei Prozent. Der offizielle Wert wird diese Woche seitens der Statistik Austria bekannt gegeben.

Neben realen Erhöhungen der kollektivvertraglichen Mindestlöhne und der Ist-Löhne fordern die Gewerkschaften PRO-GE und GPA unter anderem Verkürzung der Arbeitszeit sowie Erhöhung des Urlaubs- und Freizeittageausmaßes bei vollem Entgeltausgleich und Verbesserung der Bedingungen im Schichtbetrieb. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 20. Jänner angesetzt, Geltungstermin des Kollektivvertrags EVU ist der 1. Februar.

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