Zweite Runde Papierindustrie bleibt ergebnislos

Auch bei der zweiten Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 8.000 Beschäftigten der Papier- und Pappenindustrie konnte am 25. April keine Einigung erzielt werden. Weiterhin ist die Arbeitgeberseite nicht bereit die durchschnittliche Inflationsrate abzugelten. Daher wurde die Verhandlung unterbrochen und auf den 29. April vertagt.

Sollte am 29. April abermals kein Abschluss erzielt werden, werden die Gewerkschaften PRO-GE und GPA wie bereits angekündigt für Dienstag, den 30. April, eine österreichweite Betriebsrät:innenkonferenz einberufen, in die weitere Vorgangsweise beraten wird.