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Frühjahrslohnrunde

Papierindustrie: Erste Runde bleibt ohne Einigung

PRO-GE fordert deutliche reale Lohnerhöhungen und attraktive Arbeitszeiten

Nachdem Wirtschaftsgespräch am 5. März gingen die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 8.000 Beschäftigten der Papier- und Pappenindustrie am 12. März in die erste Verhandlungsrunde. Im Vordergrund der Gespräche standen die rahmenrechtlichen Forderungen. Eine Einigung konnte erwartungsgemäß noch nicht erzielt werden.

Neben einer deutlichen realen Lohnerhöhung fordern die Gewerkschaften unter anderem eine Attraktivierung der Branche durch moderne Arbeitszeiten und eine Aufwertung von Betriebstreue und Bereitschaften. Die Verhandlungen werden am 25. April fortgesetzt.