Studien belegen: Mit Betriebsrat läuft es besser. Egal, ob es um die Sicherheit der Arbeitsplätze, die Einkommen, das Betriebsklima oder um Arbeitsbedingungen geht. Durch das tägliche Engagement tausender Betriebsrät:innen, Jugendvertrauensrät:innen und Behindertenvertrauenspersonen profitieren die Kollegen und Kolleginnen genauso wie das Unternehmen insgesamt.

8.622 Belegschaftsvertreter:innen

7.678 Betriebsrätinnen und Betriebsräte, 829 Jugendvertrauensrätinnen und Jugendvertrauensräte und 115 Behindertenvertrauenspersonen setzen sich jeden Tag für die Kolleginnen und Kollegen in Betrieben der PRO-GE ein. Ihre Arbeit ist für die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unverzichtbar. Sie sorgen für ein konstruktives und besseres Miteinander im Betrieb. 401 Betriebsrät:innen wurden im vergangenen Jahr übrigens erstmalig in diese Funktion gewählt.

Rückhalt im Betrieb

Aber auch bei den Kollektivvertragsverhandlungen sind die Interessenvertretungen und ihr Rückhalt in den Betrieben ein unschätzbarer Vorteil. Stocken Verhandlungen, so wird oft durch Betriebsrätekonferenzen und Betriebsversammlungen der Druck spürbar erhöht, ein Abschluss war des Öfteren erst danach möglich.

So waren 2024 etwa vor einer Einigung in der chemischen Industrie 6 Betriebsrätekonferenzen in den Bundesländern und 89 Betriebsversammlungen nötig. In der Elektro- und Elektronikindustrie kam es zu einer österreichweiten Betriebsrätekonferenz und 56 Betriebsversammlungen. Zusätzlich nahmen rund 1.000 Betriebsrätinnen und Betriebsräte bei der österreichweiten Betriebsrätekonferenz am 13. Juni 2024 "Zukunft der Arbeit, Arbeit der Zukunft" zum Thema Digitalisierung und Standortpolitik in der österreichischen Industrie in der Salzhalle der Salinen Ebensee teil.