2024 haben wir 121 Kollektivverträge verhandelt, die das Regelwerk im Arbeitsleben für rund eine halbe Million Beschäftigte sind.

In den Kollektivverträgen erreichte die PRO-GE im letzten Jahr einen Lohnzuwachs von 3,83 Milliarden Euro!

Der niedrigste Mindestlohn liegt damit in 120 Kollektivverträgen über 1.700 Euro, in 55 Kollektivverträgen gibt es einen monatlichen Mindestlohn von über 2.000 Euro.

Teuerungsausgleich und Verbesserungen im Rahmenrecht

Der Schwerpunkt bei den Kollektivvertragsverhandlungen 2024 lag auf Werterhalt/Teuerungsausgleich und nachhaltigen Lohnerhöhungen. Bei KV-Verhandlungen geht es aber nicht nur um Geld, auch im sogenannten Rahmenrecht hat die PRO-GE Erfolge erreichen können. Die Lehrlinge im Metallgewerbe zum Beispiel können auch dieses Jahr wieder die Fahrtkostenübernahme ins Berufsschulinternat gegen das ganzjährig und österreichweit gültige Klimaticket tauschen. Ein besonderer Erfolg im Bereich Arbeitszeit ist bei den KV-Verhandlungen für die Beschäftigten der Österreichischen Bundesforste gelungen: Sie bekommen künftig spätestens ab dem 40. Lebensjahr die sechste Urlaubswoche.