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UN-Initiative stärkt Rechte älterer Menschen auch in Österreich

Internationaler Vertrag zum Schutz der Menschenrechte älterer Menschen ist bedeutender Meilenstein

Im Auftrag der Vereinten Nationen soll eine Arbeitsgruppe einen internationalen Vertrag zum Schutz der Menschenrechte älterer Menschen ausarbeiten. Dieser Beschluss der Vereinten Nationen ist aus Sicht der ÖGB Bundespensionist:innen ein wichtiger Schritt. „Die Entscheidung ist ein bedeutender Meilenstein. Sie zeigt: Die Rechte älterer Menschen werden endlich ernst genommen“, kommentiert Monika Kemperle, die Vorsitzende der ÖGB Pensionist:innen.

Wichtiges Signal auch für Österreich

Gerade für Österreich ist das ein wichtiges Signal. Denn auch hierzulande gibt es nach wie vor Benachteiligungen älterer Menschen – etwa in der Gesundheitsversorgung, am Arbeitsmarkt, im sozialen Leben oder beim Schutz vor Altersarmut. „Ein international verbindlicher Rahmen würde helfen, bestehende Lücken auch bei uns zu schließen und mehr soziale Gerechtigkeit im Alter zu schaffen“, unterstreicht Kemperle.

Monika Kemperle (hier beim 1. Generationentreffen der PRO-GE) ist Vorsitzende der Bundespensionist:innen des ÖGB und der PRO-GE.

„Ältere Menschen in Österreich brauchen Respekt, Sicherheit und rechtlichen Schutz – diese Resolution bringt uns dem ein großes Stück näher“, so Kemperle abschließend.