Metallgewerbe: Verhandlungen vor 3. Runde
Nächste Verhandlung am 15. Dezember
Für die rund 110.000 Arbeiter:innen und 18.000 Lehrlinge im Metallgewerbe (u. a. Installateur:innen, KFZ-Mechaniker:innen oder Elektrotechniker:innen) gab es mittlerweile zwei Verhandlungsrunden. Sowohl die erste Verhandlung am 20. November als auch die zweite am 27. November, gingen ohne Ergebnis zu Ende. Ein neuer Verhandlungstermin wurde für den 15. Dezember vereinbart. Die Verhandler:innen sprachen auch nach der zweiten Verhandlung von einem konstruktiven Gesprächsklima. Dennoch würden die Vorstellungen beider Seiten noch weit auseinander liegen. Die PRO-GE verhandelt im Metallgewerbe den Kollektivvertrag für die Arbeiterinnen und Arbeiter. Die Angestellten im Metallgewerbe werden von der Gewerkschaft GPA vertreten.
Kräftige Lohnerhöhungen für Arbeiter:innen gefordert
Die PRO-GE fordert unter anderem eine Erhöhung der Mindestlöhne, der Ist-Löhne, der Lehrlingseinkommen sowie der Zulagen und Aufwandsentschädigungen. Außerdem wollen wir, dass das Gratis-Klimaticket für alle Lehrlinge unbefristet verlängert wird und es soll eine bessere Einstufung für Fachkräfte geben. Weiters fordert die PRO-GE gänzlich arbeitsfreie Tage am 24. und 31. Dezember. Der neue Kollektivvertrag soll ab 1. Jänner 2024 gelten.
- Kostenloser Rechtsschutz
- Finanzielle Unterstützungen
- Günstiger Urlaub
- Sparen mit der Mitgliedskarte